Wer Geld hat, der hat automatisch auch eine schöne Haut, denn gute Pflege ist teuer… Falsch! Eine perfekte Haut bekommt man auch auf einem natürlichen Weg hin. Reine Haut ohne Drogerieprodukte ist gar nicht so aufwändig wie wir angenommen haben.
Die Haut ist eins unserer wichtigsten Organe, denn auch sie übernimmt Funktionen des Stoffwechsels, indem sie Schweiß, Salze und Schadstoffe ausscheidet. Ein schlechtes Hautbild kann deshalb auch ein Indikator für ungünstig ablaufende Funktionen im Körper sein. Mögliche Anzeichen sind eine schlecht heilende, spröde, trockene, juckende, fettige oder auch picklige Haut.
Zu den wichtigsten Aufgaben gehört der Schutz des gesamten Organismus. Dazu zählen der Schutz vor Verletzungen, vor dem Eindringen von Viren und Bakterien, vor Umweltgiften sowie die Regulierung der Körpertemperatur.
1. The diet
Nahrungsmittel, die die Leber, Niere und Darm belasten, führen zu einer schlechten Schadstoffausscheidung, deshalb ist es besonders wichtig auf seine Ernährung zu achten.
- Vor allem unnötige Gifte sind ein Beauty-Killer, dazu zählen zum Beispiel Nikotin und Alkohol, aber auch häufig eingenommene Medikamente. Denn was nicht über Urin und den Stuhlgang den Körper verlässt, nimmt zwangsweise den Weg durch die Haut. Ein unschönes Hautbild ist also vorprogrammiert.
- Aus diesem Grund sollten auch bei der Ernährung Produkte mit hohem Milch- , Zucker-, Salz- und Glutengehalt einschränkt werden. Welche Produkte helfen? Es gibt tatsächlich Lebensmittel, die den Stoffwechsel eurer Haut und eures Körpers unterstützen: Leinsamen, Bärlauch, Löwenzahn, Brennnessel, Artischocke, Naturtrüber Bio-Apfelessig. All diese Lebensmittel wirken harntreibend oder verdauungsfördernd.
- Vitamin C (enthalten in zum Beispiel lngwer, Knoblauch, Chili und vielen weiteren Lebensmitteln) spielt ebenso eine wichtige Rolle, denn sie unterstützen das Immunsystem und entlasten die Haut zusätzlich bei Ihren Aufgaben in der Immunabwehr. Die Haut wirkt wacher, straffer und weniger faltig und grau.
- Besonders Mangel an Zink, Vitamin A und Biotin kann schnell zu Hautproblemen führen. Achte deshalb auf eine ausgewogene, vitamin- und mineralstoffreiche Ernährung oder führe dir die Nährstoffe wie Zink oder Vitamin A in Form von Tabletten/Kapseln zu.
Wie kommt man am besten an alle Vitamine?
Vor allem frische Smoothies können die Ernährung sinnvoll ergänzen. Auch Fastenkuren, die den Körper reinigen sollen und den Stoffwechsel wieder in Schwung bringen viel, da die Vermeidung von magen- und leberbelastenden Nahrungsmitteln eine wichtige Rolle spielen. Bei keiner Kur oder auch Ernährungsumstellung zu vergessen ist reichlich Wasser. Es unterstützt automatisch die Reinigung des Körpers und nennt sich in Kombination mit einer Kur “Entschlacken”.
Solche Heilfastenkuren kannst du für eine Woche oder mehrere Wochen hintereinander machen. Auch ein einzelner Wochentag ist sinnvoll, wenn man dies über einen längeren Zeitraum praktiziert. Es ist beeindruckend, was fehlender Zucker, Salz und Milch in der Ernährung mit unserem Körper und der Haut bewirkt.
2. Reinigung der Haut
Luftverschmutzungen wie Abgase, Staub oder Pollen verunreinigen die Haut ebenso wie Hautschuppen, und verstopfen die Poren. Eine Reinigung durch Seife, alkoholische Gesichtswasser oder Peelings erleichtert die Ausscheidung von Stoffwechselprodukten über die Haut.
Bio-Alternative: Hautreinigung muss nicht durch künstliche Produkte aus der Drogerie geschehen. Ein einfaches Zuckerpeeling (z.B. dieses) oder Kaffee-Peeling (z.B. dieses HIER) reicht dafür aus und gleichzeitig vermeidest du damit Mikroperlen, die gefährlich für die Haut seinen können, und im Gesichtspeeling aus der Drogerie enthalten sind. Auch dieses Peeling (HIER) ist bio und säubert eure Haut bis in die tiefsten Poren, sodass keine Pickel mehr ausgedrückt werden müssen.
Ihr wollt eure Poren verkleinern? Dieser Haushaltsessig HIER hilft und wirkt auch als Gesichtswasser.
3. Pflege für die Haut
Jeder Hauttyp braucht etwas anderes und nicht immer ist eine fetthaltige Pflege sinnvoll. Oft reicht schon ein feuchtigkeitspendendes Gel, besonders bei trockener Haut.
Gegen Pickel wirken zellerneuernde, keratolytische und antibakterielle Cremes. Generell solltest du auf Produkte mit chemischen Zusätzen, imitierende Hormone und Konservierungsmitteln verzichten.
Eine besonders intensive Pflegemöglichkeit bieten Masken und Packungen. Sie reinigen und spenden zusätzlich pflegende Feuchtigkeit. Einfache und wirksame Anwendungen bei Akne und Neurodermitis bietet Heilerde, sowie die Inhaltsstoffe von Aktivkohle (HIER).