Die Beauty-Welt hat so einiges an Hilfsmittel, DIY-Tipps und Wundertinkturen für unsere Haut auf Lager. Eines der beliebtesten Produkte für das Gesicht ist das Peeling. Aber Achtung – Peeling ist nicht gleich Peeling!
Nicht jedes Peeling ist bedingt für jeden Hauttypen geeignet. Schon gar nicht, wenn es sich um empfindliche oder entzündete Haut handelt.
Hier erklären wir euch kurz und knapp welches Peeling für euren Hauttyp am besten geeignet ist. Here we go:
Die empfindliche und/oder trockene Haut:
Finger weg von groben Mikropartikeln. Das rubbeln mit Mikropartikeln reizt eure empfindliche Haut und provoziert Rötungen. Wie gefährlich die Mikropartikel aus Plastik sind, erfahrt ihr hier.
Besser: Enzympeelings – Sie spalten alte Hautzellen, die ihr dann einfach abtragen könnt. Zum Beispiel mit einem Pad oder warmen Wasser. Eignet sich auch bei Akne. Für ein gelegentlichtes und schonendes Peeling empfehlen wir unser DIY Zucker-Peeling Rezept.
Die fettige und/oder Akne-Haut:
Schon mal was von einem Fruchtsäure-Peeling gehört? Anders als die Enzympeelings, die nur auf der Hautoberfläche arbeiten, geht dieses Peeling eine Schicht tiefer und hat eine höhere Säurekonzentration. Damit können sogar kleinere Narben und Pigmentstörungen behandelt werden.
Besser: Wegen der erhöhten Säurekonzentration, sollten chemische Peelings nur von einem Profi durchgeführt werden. Hier haben wir noch ein paar Tipps für unreine Haut über 20. Oder macht es wie Hollywood Schauspielerin Cameron Diaz.
Die normale Haut:
Die normale Haut ist nicht trocken und hat auch keine „T-Zone“. Da ist es in Ordnung auch mal zu einem gröberen Peeling zu greifen. Jedoch nicht öfter als 2-mal die Woche, um die gute Haut nicht unnötig zu belasten oder sogar „kaputt zu pflegen“.
Besser: Grobe Peelings auch mal durch eine Feuchtigkeitsmaske ersetzen oder versucht es mal mit dieser „Anti-Pickel Routine“.