Der Sommer naht (ist bei dem Wetter zwar noch nicht zu erahnen, aber naja…) und das heißt oftmals auch eine kleine Veränderung für unsere Haare. Gerne färben wir Sie uns im Sommer nochmals etwas heller als dann im Winter. Und wie wäre es diesmal etwa mit einem coolen platinblond? Worauf ihr bei dieser Extrem-Veränderung beachten müsst, habe ich euch in 3 Punkten zusammengefasst.
1. Never do platinblond on your own
Nicht grundlos wird von einem Farbwechsel um mehr als vier Nuancen abgeraten, denn beim Bleichen werden sämtliche Pigmente aus der Haarstruktur gekratzt. Außerdem kann dabei auch ein ungewollter Orange-Stich zurückbleiben. Wer falsch, aggressiv oder zu schnell vorgeht, erzielt kein einheitliches Farbbild und läuft im schlimmsten Fall Gefahr, dass das Haar bricht.
2. Der richtige Zeitraum
Für Schwarzhaarige ist es besonders empfehlenswert ihren blonden Ambitionen – wenn überhaupt – im Sommer nachzugehen und den Eingriff bestenfalls mit einem sechswöchigen Südsee-Urlaub zu verbinden. Je weniger mit aggressiver Färbemitteln gearbeitet werden muss und in dem Fall dann mit der Hilfe der Sonne, umso besser.
3. Die richtige Pflege
Eins ist klar: Je weiter man sich weit von seinem Naturton wegbewegt, desto schneller kommt der Ansatz nach. Mal abgesehen von der Haarstruktur, denn platinblond ist die aggressive Bleiche und somit ein Härtetest für die Haare. Das heißt nach jeder Wäsche ist eine Pflegespülung nötig, mindestens einmal pro Woche eine Haar-Kur. Auch Arganöl hilft zwischendurch, die Schuppenschicht bestmöglich zu glätten. Am besten eignet sich hierbei ein Violett-Shampoo, sonst wird das blonde Haare auf lange Sicht nämlich gelbstichig.