Wer genetisch unter Augenringen leidet, dem helfen simple Tricks wie mehr Schlaf, mehr Trinken & Co. nicht. Bedeutet das aber, dass es keine Hoffnung gibt? Nein! Wer wirklich unter Augenringen leidet, der kann sich diese auch künstlich entfernen lassen. Ich habe mich für euch schlau gemacht…
Wieso haben manche konstant Augenringe?
Dunkle Augenringe entstehen meist durch das Durchscheinen unserer Blutgefäße, die Dunkelblau sind. Daher haben Augenringe in der Regel eine ähnliche Farbe.
Dunklere Hauttypen und Teints sind anders pigmentiert wodurch die unschönen Augenringe als bräunliche Verfärbung zum Vorschein tritt. Dazu kommt das ungünstige Schatten, z.B. durch Wimpern oder einfallende Haut, die optische Wirkung von sogar leichtesten Ringen intensivieren.
Wer hat Schuld? Zu aller erst muss man verstehen, dass die Haut unter unseren Augen sehr dünn ist und kaum Fett dahinter liegt. Ich weiß: Endlich eine Stelle an der wir uns Fett herbei wünschen. Dann würden die Blutgefäße nämlich nicht so stark durchscheinen. Doch was können wir dagegen tun?
1. Variante: Unterspritzen
Ziel der Unterspritzung ist es, das fehlende Fettgewebe unter dem Auge künstlich herzustellen. Hierfür wird nicht Fett gespritzt, sondern Hyaluronsäure, um so die Vertiefung der Haut im Bereich der Augenringe oder Tränensäcke anzuheben.
Somit werden Augenränder reduziert und auch der entstehende Schatten wird verringert. Im Idealfall ist nach der Behandlung folgendes zu beachten.
Ihr solltet euch auf jeden Fall gut beraten lassen und auch nach einem kompetenten Beauty-Doc suchen, der hochwertige, stabilisierte Hyaluronsäure mit guter Hebekapazität verwendet.
Wie lang das Ergebnis hält? In der Regel sollte nach einigen Monaten eine weitere Unterspritzung vorgenommen werden, damit das Ergebnis nicht verloren geht. Je öfter man Hyaluronsäure spritzt, desto größer werden die Abstände zwischen den einzelnen Behandlungen.
2. Variante: Permanent Make-Up
Die zweite, Bei dieser zweiten und relativ neuen Behandlung, ist das entfernen Entfernen von genetischen Augenringen mit permanentem Make-Up. Genauso wie beim Tättowieren werden. wie beim Tätowieren von Augenbrauen oder dem Lidstrich,, werden die Augenringe hier einfach „übermalt“.
Ob das schmerzt? Schmerz ist relativ. Ganz so schmerzhaft wie es klingt ist es natürlich nicht. Denn Aber ihr solltet euch bewusst sein, dass die Haut unter den Augen sehr dünn und empfindlich ist und, wie bei einem echten Tattoo, muss man hier im empfindlichen Bereich der Augen, viele kleine Nadelstiche ertragen werden müssen.
Mein Fazit
Bevor man sich für eine der Varianten gegen genetisch vererbte Augenringe entscheidet, solltet ihr zuerst natürliche Hilfsmittel probieren, die ihr vorher auf eurem Arm (am Besten im Ellenbogen) getestet habt.
So gibt es zum Beispiel den Backpulvertrick, den wir euch HIER erklären oder ihr versucht einen dieser Beauty-Hacks. Wenn tatsächlich nichts helfen sollte, würde ich mich für das Unterspritzen von Augenringen entscheiden.
Anders wie beim Tattoo kann man diesen Prozess rückgängig machen, wenn es euch nicht gefällt in dem ihr einfach mit der Behandlung aufhört. Hyaluronsäure baut der Köper nämlich relativ schnell wieder ab.
Außerdem verändern sich Augen und Haut mit den Jahren. Es kann daher sein, dass ihr binnen ein paar Jahren keine Augenringe mehr habt. Man kann ja ein bisschen träumen 😉