Eigentlich sind wir immer genervt von ihnen – Pickel. Aber wenn wir ihn richtig lesen, dann wissen wir, wieso wir ihn haben und wie wir ihn wegbekommen. Was Pickel an verschiedenen Stellen zu bedeuten haben, das erfahrt ihr jetzt.
1. Pickel am Kinn, der Kieferkante oder dem Nacken:
Du bekommst oder hast deine Tage.
Hormone wie Testosterone variieren in unserem Zyklus. Kurz vor oder während unserer Period sorgen diese daher dafür, dass wir vor allem am Kinn oder unserem Kiefer mehr Pickel bekommen.
Bei mir ist vor allem der Hals und die Kieferkante betroffen. Vor allem die, die schon mal eine Pille abgesetzt haben, dürften das Problem kennen. Besonders die Pickel im unteren Bereich des Gesichts sprießen bei hormonelle Veränderungen.
Das können wir dagegen tun:
Die Woche vor der Periode sollte die Pflege verstärkt werden. Außerdem solltet ihr darauf achten, eure Hände aus dem Gesicht zu lassen, um so weitere bakterielle Verunreinigungen zu vermeiden. Das heißt: Im Büro (oder ähnliches) den Kopf nicht auf den Händen aufstützen. Geht bewusster mit euren Händen um.
2. Pickel an den Schläfen:
Viel oder ölhaltige Pflegeprodukte zu weit über die Kopfhaut hinaus oder du berührst deine Schläfen zu häufig.
Was du dagegen tun kannst: Überprüfe dein Verhalten und überlege, wie oft du mit deinen Fingern deine Schläfen reibst. Oftmals reibt man auch Talg und Verunreinigungen in die Poren und verursacht so unreine Haut.
Versucht einfach eine ausgleichende Beschäftigung für eure Hände zu finden. Außerdem solltet ihr Haarkuren und andere Pflegeprodukte nicht in den Ansatz reiben. Das verhindert ebenfalls Pickel in diesem Bereich.
Vorsicht: SO drückt man Pickel richtig aus.
3. Pickel um den Mund herum:
Dein Essen kann schuld sein.
Isst du gerne saure Speise wie Zitrusfrüchte oder essighaltige Dressings? Diese Säuren können dazu führen, dass du Rötungen und Irritationen um den Mund herum bekommst. Falls du auch noch auf Fettiges stehst, ist das der perfekte Cocktail für Pickel am Mund.
Was wir dagegen tun können:
Vermeidet zu viele dieser Speisen und nutze nach dem Essen ein Reinigungstuch, mit dem ihr euch den Mund abwischt.
4. Pickel auf den Wangen:
Dein Telefon und deine Hände verunreinigen deine Haut.
Unsere Hände sind voll mit Bakterien und Schmutz. Gerade wenn man viel unterwegs ist, trägt man allerlei Dreck auf den Händen mit sich rum. Das Gleiche gilt für unser Handy, das wir ständig anfassen.
Wenn wir viel telefonieren, dann kann das dazu führen, dass unsere Haut durch „dreckige“ Handys umso mehr irritiert wird und daraufhin Pickel entstehen. Ebenso, wenn wir uns viel mit unseren Händen im Gesicht rumfassen.
Das hilft dagegen:
Unser Handy sollte von Zeit zu Zeit mit einem antibakteriellen Mittel gereinigt werden. Außerdem sollten wir uns die Hände ein paar mal am Tag waschen. Vor allem, wenn wir unterwegs waren.
5. Pickel auf deiner Nase und Stirn: Du hast Stress
Wenn du unter Stress stehst, produziert dein Körper Adrenalin. Das kann auch die Talgproduktion erhöhen was wiederum die Poren verstopf und für Pickel sorgt.
Was wir dagegen tun können:
Wenn man merkt, dass man gestresst ist, sollte man zu besonders viel Hautpflege und Entspannung greifen. Masken oder entspannende Peelings helfen nicht nur unserer Haut, sondern auch unserer Psyche etwas Ruhe zu finden.