HAUT im Winter SCHÖNER als im Sommer? So geht's!
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HAUT SCHÖNER IM WINTER ALS IM SOMMER? MIT BEAUTY LAYERING…

Foto: Unsplash/@ Ana-Maria Nichita

Cleanser, Pflegecreme, Toner, Serum – WTF! Bei so vielen Produkten im Beauty-Regal verliert man doch den Überblick?!? Was braucht man für die Haut im Winter wirklich? Wir verraten es euch jetzt, denn vor allem im Winter ist es besonders wichtig Produkte zu verwenden, die die Haut vor Kälte und somit Schäden schützen und das kann nur mit der richtigen Routine gelingen. Wir präsentieren: Beauty Layering.

Während in den Sommermonaten der UV-Schutz unverzichtbar ist, sollte man im Winter Pflegeprodukte verwenden, die besonders reichhaltig sind. Dabei ist es ganz besonders wichtig, eine bestimmte Reihenfolge bei der Anwendung der Produkte zu beachten. Die Pflegestoffe in eurer Gesichtspflege (in eurer Creme oder eurem Serum) können nämlich nur dann ihre volle Wirksamkeit entfalten und effektiv eure Haut pflegen, wenn man vor dem Auftragen die richtige Reinigungs-Routine verwendet.

Was in der Routine zu beachten ist?

      1. Schritt 1: Reinigung
        Das Hautpflege-Programm beim Beauty Layering sollte immer mit einer gründlichen Reinigung beginnen. Wichtig ist, ein Reinigungsprodukt zu verwenden, das optimal zu eurem Hauttyp (Mischhaut, trockene Haut, schnell fettende Haut) passt. Sonst besteht nämlich die Gefahr, dass der Säureschutzmantel eurer Haut geschädigt wird und es somit zu ausgetrockneter oder noch stärker fettender Haut kommt. Welche Gesichtsreinigung am besten für euren Hauttyp ist? Das erfahrt ihr unten.
      2. Schritt 2: Toner
        Nach der Gesichtsreinigung folgt der Toner. Toner (auch als „Gesichtswasser“ oder „Tonic“ bekannt) haben mehr als nur eine nachreinigende Wirkung. Je nach Hauttyp enthalten sie Extras wie entzündungshemmende und mattierende Wirkstoffe (z. B. Zitronen- oder Teebaum-Öl) oder feuchtigkeitsspendende Inhalte (wie Thermalwasser oder Hyaluronsäure). Dies ist ein wichtiger Schritt, vor allem wenn ihr danach wertvolle Seren und eine Intensivpflege verwendet. Toner werden mit einem Wattepad auf die zuvor gereinigte Haut aufgetragen und nicht wieder abgewaschen. Sie bereiten die Haut auf den folgenden Pflegeschritte vor, sodass sich alle Wirkstoffe optimal entfalten können

         

      3. Schritt 3: Serum und Augenpflege
        Der nächste Schritt ist die Regeneration. Feuchtigkeits-Booster wie konzentrierte Hyaluronsäure, Aloe Vera oder Rosenwasser können besonders tief eindringen, füllen den Feuchtigkeitshaushalt der Zellen auf und glätten die Haut von innen heraus. Trockene Fältchen, Schatten und Augenringe werden gemildert und die Haut wird optimal erfrischt. Seren werden noch vor der Tages- oder Nachtpflege aufgetragen und verstärken den Beauty-Effekt der anschließenden Pflege.

         

      4. Schritt 4: Tagespflege & Nachtpflege
        Den Abschluss des Layering-Programmes macht die schützende Tages- bzw. regenerierende Nachtpflege. Die Tagespflege versorgt die Haut mit Feuchtigkeit, optimiert (z. B. als getönte BB- oder CC-Creme) den Teint und schützt effektiv vor UV-Strahlen und schädlichen Umwelteinflüssen; die Nachtpflege regt die Regeneration und Zellerneuerung an, versorgt die Haut mit reichhaltigen Pflegestoffen, Vitaminen und hochaktiven Anti-Aging-Wirkstoffen und sorgt am Morgen für ein erholtes Hautbild.

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Welches Reinigungs-Produkt passt zu deiner Haut?

Unreine Haut, Mischhaut & empfindliche Haut:
Öl-freie Gele und leichte Wasch-Lotionen sind eine gute Wahl, denn die Poren werden so nicht unnötig mit Öl verstopft, sondern mit einer leichten Reinigung gesäubert.

Für trockene Haut:
Hier wird eine reichhaltige Reinigungscreme oder  Reinigungsmilch empfohlen. Die sorgt dafür, dass trockener Haut wieder Geschmeidigkeit und Ebenmäßigkeit verliehen wird.

Eure Haut ist normal unkompliziert?
In solchen Fällen reicht ein Reinigungsschaum und Mizellenwasser.

Übrigens: Wusstet ihr, dass Reiswasser Wunder in euren Haaren wirken kann? HIER erfahrt ihr alles über den Beauty-Hype aus China.

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