Schöne, glatte Haut wünscht sich doch jeder. Wenn da nur nicht die lästigen Mitesser, Poren oder Pickel wären. Denn die stören das Hautbild gewaltig. Wer zu unreiner Haut neigt, der sollte für jedes Hautproblem die richtige Pflege haben. Doch dazu muss man ja erstmal wissen, was man eigentlich hat. Wann sind also Pickel Akne und was sind Mitesser?
Unsere Haut produziert Talg. Der ist wichtig, damit die Hautoberfläche befeuchtet ist und nicht spannt. Talg ist ein Mix und setzt sich zusammen aus ca. 43 % Trigylceriden, 20 – 25 % Wachsen, 10 – 15 % Squalenen,15 % freien Fettsäuren, Proteinen sowie geringen Anteilen von Cholesterin und Resten von Talgzellen. Je nach Überproduktion des Talgs entstehen unterschiedliche Hautprobleme. Stress, Hormone, Ernährung und Rauchen sind nur einige der vielen Faktoren, die die körpereigene Talgproduktion sowie die Mikroflora der Haut beeinflussen und das Hautbild verschlechtern können.
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1. Poren
300 000 Poren hat jeder Mensch durchschnittlich. Junge Haut hat noch nicht so viele davon. Die Anzahl wächst mit dem Alter.
Poren sind das offene Ende von Talg und Schweißdrüsen auf der Haut. Durch Dreck und Hautschüppchen verstopfen die Hautporen und werden so zu Mitessern. Sind die Poren gesäubert erscheinen sie nur als minimale Vertiefung in der Haut.
Welche Pflege brauchst du bei Poren? Wirklich praktisch sind elektrische Reinigungsgeräte für die Haut. Mit der elektrischen Bürste entstehen Mitesser erst gar nicht und die Haut bleibt feinporig.
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2. Mitesser
Aus verstopften und mit Dreck gefüllten Hautporen entstehen Mitesser. Wenn die Haut zusätzlich viel Talg produziert, entstehen ebenfalls viele Mitesser. Das Ende der Mitesser, das aus der Haut guckt, ist meinst schwarz oder auch schon eitrig. Mitesser lassen sich ausdrücken und verschwinden. Manche Mitesser entzünden sich allerdings auch und werden zu Pickeln.
Welche Pflege brauchen wir bei Mitessern? Bei schwarzen, verdreckten Poren hilft ein Peeling um sie zu reinigen. Wenn wir regelmäßig peelen, verschwinden die Mitesser und das Hautbild wird glatter. Wer „nur“ Mitesser hast, kann du auf aggressive Pflege verzichten. Ein sanftes Peeling und Waschgel reichen vollkommen.
3. Pickel
Einen Pickel erkennt man daran, dass die Haut ein wenig geschwollen ist und schmerzt. Ein Pickel entsteht durch Bakterien oder andere Erreger. Diese sorgen für eine Infektion und die Pore entzündet sich. Durch den Druck in der Pore wandert der Eiter und Dreck an die Hautoberfläche. Ist das geschehen, lässt sich der Pickel recht einfach ausdrücken. Wie ihr Pickel richtig ausdrückt, das erfahrt ihr HIER.
Welche Pflege brauchen Pickel? Bei einem akuten Pickel ist es wichtig, dass ihr diesen regelmäßig desinfizierst, damit die Infektion nicht noch schlimmer wird. Dafür kann entzündungshemmendes Teebaum-Öl verwendet werden. Auch hilfreich zur Heilung sind Narbencremes, die sorgen dafür, dass der ausgedrückte Pickel schneller heilt.
4. Akne
Akne ist im Grunde eine Sammelbezeichnung Hauterkrankung der Talgdrüsen. Die Art der Pickel reicht dabei von Mitessern über entzündete Mitesser, also Pickeln, bis hin zu noch schlimmer entzündeten Pickeln, die zu Papeln, Pusteln oder Knoten, die tief unter der Haut sitzen, werden können.
Die am häufigsten betroffenen Körperstellen sind das Gesicht, der Hals sowie der obere Abschnitt von Rücken und Brust. Wer darunter leidet oder den Verdacht hat darunter zu leiden, sollte einen Hautarzt aufsuchen und gemeinsam nach einer Lösung suchen..