JESSICA LABBADIA
Der Chihuahua in der It-Bag hat ausgedient! Das neuste Promi-Accessoire kommt im Tetra-Pack daher und eignet sich beim Sport wie zum Spazierengehen gleichermaßen… Warum Kokoswasser der neue Starbucks-Kaffee ist:
Es schmeckt tatsächlich, als hätte man einen Strohhalm in eine Kokosnuss gesteckt. Zugleich ist der neue In-Drink auch noch erfrischend, kalorienarm und unheimlich gesund. Kein Wunder, dass selbst Fitness-Junkie Madonna Kokoswasser in ihr Sportprogramm integriert und sogar einen sechsstelligen Betrag an einen Hersteller gespendet haben soll! Was dran ist an dem Wunderwasser:
Warum ist Kokoswasser so gesund? Kokoswasser ist eine wahre Vitaminbombe, weil es viele wichtige Mineralstoffe wie Magnesium, Calcium und Kalium enthält (in einem Päcken ist sogar mehr Kalium als in einer ganzen Banane!). Außerdem befinden sich in Kokoswasser einige Spurenelemente wie Zink, Jod oder Mangan.
Wieso schwören Sportler auf Kokoswasser? Zum Einen, weil es durch seinen hohen Magnesium,- Natrium- und Kalium-Gehalt dem Körper die Stoffe wiedergibt, die er herausgeschwitzt hat. Und auch deshalb, weil Kokoswasser durch seinen niedrigen Säuregehalt (im Gegensatz zu künstlich hergestellten isotonischen Sportgetränken!) den Magen nicht belastet.
Warum macht Kokoswasser schön? Der Fettgehalt ist so gering, dass Kokoswasser im Prinzip fettfrei ist. Auch der Zuckergehalt ist sehr niedrig (Im Vergleich hat Kokoswasser nur ein Fünftel der Zuckermenge von Apfelsaft!). Zudem hat Kokoswasser einen zellregenerativen Effekt, was sich positiv auf Haut und Haare auswirkt. Kokoswasser regt den Stoffwechseln an und entwässert, wodurch es zur Entschlackung benutzt werden kann und sogar bei der Behandlung von Cellulite helfen soll.
Der tropische Wunder-Drink: Kokoswasser
Kokoswasser kann aber noch viel mehr! Es gilt als Wundermittel gegen einen Kater, weil es den Wasser- und Mineralhaushalt des Körpers ausgleicht und hat eine entzündungshemmende und fiebersenkende Wirkung. Durch die vielen energetischen Bestandteile hilft es auch gegen Müdigkeit und dank der wichtigen Nährstoffe ist es sowohl in der Schwangerschaft als auch in der Stillphase sehr zu empfehlen.
Was mich aber am meisten überrascht hat, ist, dass Kokoswasser sogar im zweiten Weltkrieg zum Einsatz kam: Bei hohem Blutverlust wurde es intravenös injiziert und erhöhte somit die Überlebenschancen schwer Verwunderter.
Übrigens, Kokoswasser ist nicht mit dickflüssiger Kokosmilch zu verwechseln! Vielmehr handelt es sich hier um das Wasser der grünen Kokosnuss. Ich persönlich liebe den leicht süßlichen, super frischen Geschmack und kann nur empfehlen, Kokoswasser regelmäßig oder zumindest gelegentlich in die Ernährung einzubinden. Kokoswasser gibt es in Reformhäusern, manchen Drogeriemärkten oder auch bei Amazon zu bestellen. Tipp: Unbedingt kalt genießen!
