Eigentlich wäre alles gut, wäre da nicht dieser doofe Heuschnupfen! Gehört ihr zu den Allergikern? Ich Gottseidank nicht, aber ich muss gestehen, dass ich wirklich Mitleid mit den ganzen Heuschnupfen-Kids habe. Dagegen muss doch was helfen!
Gestern erst saß ich mit Uni-Mädels auf dem Campus in der Sonne und eigentlich wäre es für uns alle ein perfekter Nachmittag gewesen, hätte nicht dreimal die Hälfte Heuschnupfen gehabt. Daraufhin habe ich den Ladies versprochen, dass ich mal symptomelindernde Mittel für sie recherchieren werde und nun sitze ich hier und schreibe diesen Artikel.
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10 Hausmittel gegen Heuschnupfen
1. Nasendusche
Eine Nasendusche zählt zu den beliebtesten Hausmitteln gegen Heuschnupfen. Wird der Nasengang mit Salzwasser durchgespült, entfernen sich Pollen und andere Allergene von alleine, festsitzender Schleim wird gelöst.
2. Nasenspray
Die einfachere Variante der Nasendusche ist das Nasenspray. Es lässt sich punktuell einsetzen und ist angenehmer zur Haut. Das bessere Ergebnis erhaltet ihr mit der Nasendusche.
3. Honig gegen Heuschnupfen
Kaum zu glauben, aber Honig wirkt gegen Heuschnupfen. Wer jeden Tag ein bisschen Honig isst (regionaler Honig!), gewöhnt den Körper schrittweise an die Pollen aus der Umgebung und wirkt so als natürliches Mittel Antihistaminikum.
4. Schwebstofffilter (HEPA-Filter)
Bei Irritationen wie einer Hausstaub- oder Tierhaarallergie kann ein Schwebstofffilter wahre Wunder wirken. Er fängt umherschwebende Partikel auf und reinigt die Luft. Auch eine Klimaanlage oder ein Luftentfeuchter können helfen. Sie entfernen die Feuchtigkeit aus Luft und Boden und verhindern so eine mögliche Schimmelbildung.
5. Gewürze und Nahrungsergänzungsmittel
Spirulina, Augentrost und kanadische Gelbwurzel sind angeblich die besten Hausmittel gegen Heuschnupfen. Besonders gut soll die Heilpflanze Pestwurz helfen. Forscher aus der Schweiz haben herausgefunden, dass das grüne Kraut Symptome des Heuschnupfen genauso effektiv wie handelsübliche Antihistaminika mildern kann.
Auch empfehlenswert: Der Verzehr von Ananas. Die gelbe Frucht lindert Schwellungen und erleichtert das Atmen.
6. Dusche
Das Geheimrezept vieler Allergiker: eine heiße Dusche. Sie löst den Schleim und reinigt den Nasengang.
Wichtig: Sobald ihr von draußen rein kommen, sollte man die Schuhe und Kleidung ausziehen und sofort unter die Dusche springen. So verhindert ihr, dass Pollen und andere Allergene auf Kleidung, Holz und Bettwäsche springen.
7. Inhalieren
Sind die Nasennebenhöhlen verstopft, kann neben einer heißen Dusche auch das Inhalieren von Wasserdampf helfen. Einfach eine Schüssel mit heißem Wasser füllen, den Kopf mit einem Handtuch bedecken und über den Wasserdampf halten.
8. Eukalyptusöl
Eukalyptusöl wirkt Wunder bei Heuschnupfen. Das ätherische Öl öffnet die Nasennebenhöhlen, wirkt entzündungshemmend und fördert den Schleimabtransport. Einfach ein paar Tropfen in das Inhalierwasser oder auf den Duschboden geben.
9. Scharfe Gewürze
Chilischoten, Wasabi, Dijon Senf, frischer Knoblauch und Meerrettich wirken abschwellend – zumindest nach dem direkten Genuss dieser Gewürze. Sie können die Nebenhöhlen öffnen und die Augen mit Feuchtigkeit versorgen.Aufgepasst: Natürlich nur in Maßen.
10. Tee
Heißer Tee wirkt ähnlich wie heißer Wasserdampf. Das Tolle: Je nach Bedürfnis kann man den Teebeutel in der Tasse anpassen. Pfefferminztee wirkt abschwellend und schleimlösend, grüner Tee lindert dank seiner antioxidantischen Eigenschaften allergische Symptome. Wer unter Heuschnupfen leidet, sollte auf Kamillentee verzichten. Der milde Tee fördert allergische Reaktionen.