WAS PASSIERT WENN MAN ZU VIEL NASENSPRAY BENUTZT? - FASHIONZONE
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WAS PASSIERT WENN MAN ZU VIEL NASENSPRAY BENUTZT?

Die Folgen können sehr unschön werden. Teilt folgenden Inhalt deshalb mit euren Freunden, die süchtig nach ihrem Nasenspray sind…

Dass das Spray süchtig macht, ist uns bekannt. Aber was passiert wenn man zu viel Nasenspray benutzt? Die Antwort lautet: Eine Stinknase entsteht. Wir sind schockiert!

Was?! Stinknase?

Ja, richtig gelesen. So nennt sich die Erkrankung der Nase, wenn die Schleimhaut so geschädigt ist, dass sie kaum noch vorhanden ist und wegen bakterieller Anlagerungen üble Gerüche verursacht – jedoch nur für Außenstehende, denn der Geruchssinn des Erkrankten ist schon längst geschädigt.

Die ständige Anwendung von Nasensprays verursacht eine Zurückbildung der Schleimhaut. Da sich die Nase an das Spray gewöhnt und deshalb nicht mehr in der Lage ist über die Schleimdrüsen selbst eine Schleimhaut zu bilden, ist Schutz vor Bakterien und Keimen nicht mehr gewährt. Denn genau diesen Schutz übernimmt unsere Schleimhaut im Normalfall.

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Foto: ©Ugreen/©depositphotos.com

Aufgrund des Funktionsverlusts folgt Trockenheit, Eitern und Nasenbluten und es bilden sich sehr dunkle, fast schwarze bis gelb-grüne Krusten, die als Borkenbildung bezeichnet werden und übel riechen. Den Geruch, der für Außenstehende nach Verwesung riecht, kann der Erkrankte mit der Stinknase jedoch nicht riechen. Seine Geruchsnerven haben sich an den strengen Geruch schon gewöhnt oder sind längst geschädigt und nicht mehr in der lage zu riechen.

Den genauen Grund für Stinknasen kennt die Medizin nicht. Sie vermuten jedoch, dass sie erblich bedingt ist und definitiv durch zu häufige Anwendung von Nasensprays verursacht werden kann.

 

Woher weiß man ob man eine Stinknase hat?

Anzeichen sind häufiges Nasenbluten und trockene Schleimhäute. Geschätzte 100.000 Menschen in Deutschland sind von einer Nasenspraysucht betroffen.

 

Was kann man dagegen tun?

Das Nasenspray sollte sofort abgesetzt werden und ein Arzt sollte aufgesucht werden. Nasenduschen und Salben können zu einer Verbesserung der Borkenbildung führen, die den Geruch minimiert. Die Schleimhaut ist jedoch für immer geschädigt. Stinknasen kommen aber nur selten vor, da die Patienten rechtzeitig den Arzt aufsuchen.

Teilt das deshalb mit euren Bekannten oder Freunden und warnt sie rechtzeitig.

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