Was für Deutschland völlig normal ist, gibt es hier auf Mallorca eher weniger: „to go/zum Mitnehmen“. Warum? Die Spanier haben Zeit … beziehungsweise: sie nehmen sie sich 🙂 Despacito, der Hit des Jahres, bedeutet ja auch „chill mal“.
Para llevar por favor!
Hier ist es also eher üblich, sogar vor der Arbeit gemütlich ins Cafe zu sitzen und in Ruhe den Kaffee zu schlürfen. Dazu ein Croissant oder ein Bocadillo (Baguette mit Tomate, Schinken, Käse und Co). Aber – ich eben ja doch in Deutschland aufgewachsen und schnappe mir meinen Cappuccino „para llevar“, gesprochen: „para jewar“.
Warum?
Weil ich ihn so nah wie möglich am Meer genießen will. Nur 10 Gehminuten von meinem kleinen Studio in Palmas Altstadt entfernt, gibt es einen Stadtstrand und einen Hafen. Da setze ich mich dann gerne morgens mit meinem „Cappuccino to go“ hin, und -> genieße!
(Noch besser natürlich, wenn ich dabei auf Einheimische treffe, die morgens etwas angeln )
Bequem sein
Ein lockeres, langes Kleid: bei Sonnenschein schiebe ich es „etwas hoch“, damit die Beine braun werden. Wenn Betrunkene vom Ballermann vorbei-torkeln, schiebe ich es runter.
Ein Jäckchen: Da es morgens „nur“ rund 20 Grad hat. Tagsüber haben wir hier auf Mallorca noch rund 27 Grad und ganz viel Sonne. Aber: Wenn es mal regnet, dann richtig.
Flip Flops: dass die Füße auch mal im Meer hängen. (PS: Das Salzwasser im Meer ist ja auch total gut für die Fußnägel)
Dieses Outfit ziehe ich übrigens zu „allem“ an. Egal ob Barhopping, Kinoabend oder einem heißen Date bei Sonnenuntergang – ein langes, trägerloses Kleid passt einfach immer 🙂 (außer beim Rollerfahren … spreche aus Erfahrung 😛 )
Kleid: Strandshop am Paseo Maritimo in Palma 35,00 €
Jacke: Pull & Bear 35,00 €
Flip Flops: Von meiner Freundin Maddy geschenkt bekommen 🙂
(Lieblings-)Tasche: Mango 10,00 €
*UVP*
Foto Credit: LaFotografia
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