Leonie Mueller
Ihr erinnert euch bestimmt daran, dass Susanka euch zum Coachella-Look eine verspielte Flechtfrisur empfohlen hat. Deshalb widmen wir uns heute einer Frisur, die vor allem auf Festivals sehr beliebt ist: den Rastazöpfen, DIE Flechtfrisur unter den Flechtfrisuren! Aber auch mit Haute-Couture-Roben und im Alltag behaupten sich die ziemlich praktischen Rastazöpfe. Das zeigen uns die It-Girls wie Bonnie Strange, Beyoncé und Rita Ora, die sich seit neustem mit ihrer Rasta-Mähne auf Instagram & Co. präsentieren.
Die Königin der Berliner-Szene zeigt sich auf dem Coachella-Festival mit lässigen Zöpfchen:
Rastas sind fein geflochtene Zöpfchen. Oft wird dabei Kunsthaar eingeflochten, um eine Verlängerung der eigentlichen Haarlänge zu erreichen. Um die Rastazöpfchen aber überhaupt flechten zu können, sollte das Haar mindestens 10 cm lang sein.
Haarausfall durch Rastazöpfe?
Susanka hat sich schlau gemacht und kann euch beruhigen, denn Braids schaden eurem Eigenhaar nicht. Es ist normal, dass wir täglich bis zu 100 Haare verlieren. Diese verlorenen Haare befinden sich jedoch in den Rastazöpfen und machen sich erst beim aufflechten bemerkbar. Trägt man die Rastas 3 Monate lang, kommen in der Zeit ca. 9000 Haare zusammen, die auf natürlicher Weise ausgefallen sind. Daher sprechen viele von Haarausfall – keine Sorge, dem ist nicht so.
Auch die Sängerin Rita Ora experimentiert gerne mit neuen Looks:
👾 Ein von Rita Ora (@ritaora) gepostetes Foto am
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Good to know
Je mehr Rastazöpfe und je präziser geflochten wird, desto länger ist die Frisur haltbar. Jedoch wird davon abgeraten, die Zöpfe länger als 3 Monate zu tragen, da sie mit der Zeit verfilzen und das Aufflechten somit erschwert oder gar unmöglich ist.
Und wer auch nach einigen Wochen keinen „frizzy“ Haaransatz möchte, sollte sich vor dem Schlafengehen ein Seidentuch um die Haare binden oder sich ein Seiden-/Satinkissen zulegen.
Ein fettes Plus für das Flechtwerk
Besonders praktisch ist, dass man immer gestylt aussieht obwohl das morgendliche Haarstyling ganz weg fällt. Außerdem sind deutlich weniger Haarwäschen notwendig. Ca. 2-mal pro Woche sollte schon ausreichen. Ihr spart euch also viel Zeit und Nerven.
Und? Seid ihr auch auf den Geschmack gekommen? 🙂
