DRUCK’S DIR SELBST
Schluß mit Nähen – die Zukunft des Modedesigns heißt Ausdrucken! Mittlerweile ist die Technik schon soweit fortgeschritten, dass man nicht nur nur auf Papier, sondern auch auf dreidimensionale Dinge drucken kann. Sogar auf Klamotten.
Dita Von Teese ist ja für ihre aufsehenerregenden Outfits bekannt. Vor Kurzem hat die Burlesque-Queen aber mit einem ganz besonderen Kleid alle Blicke auf sich gezogen: Es war schwarz, mit 13.000 Svarowski-Steinen besetzt, hauteng und ließ aufgrund von Netzoptik tief blicken.
Dahinter steckte aber nicht etwa ein namenhaftes Label! Der bis dato eher unbekannte Designer Michael Schmidt hat Dita Von Teese das Kleid in Zusammenarbeit mit dem Architekten Francis Bitonti ihm wahrsten Sinne des Wortes auf den Leib geschneidert.
Das Duo hat nämlich eine Technik entwickelt, die möglicherweise alles verändert. Das Kleid besteht aus insgesamt 17 Einzelteilen und stammt nicht vom Schneider, sondern aus dem Computer. Es ist das erste fast komplett gedruckte Kleid – aus dem 3D-Drucker!
Was für ein technologischer Fortschritt! Wie genau das Ganze funktioniert, seht ihr in diesem Video:
Stellt euch doch mal vor, die Technik setzt sich tatsächlich durch. Dann haben wir vielleicht bald alle einen Klamotten-Drucker zu Hause stehen und können unser eigener Modedesigner sein!
Das hätte natürlich auch den Vorteil, dass man jedes Kleid individuell an seine eigenen Maße anpassen könnte. Nix mehr also mit „an der Hüfte zu eng, am bauch weit“… Das sind dann alles Probleme von vorgestern!