Jeanshemden gehören bei mir zu der Sorte Klamotten, die wirklich ganz weit hinten im Kleiderschrank hängen! Ok, zumindest noch vor dem peinlichen Abschlussballkleid des Tanzkurses, den ich in der 9. Klasse (freiwillig! In meiner Freizeit!) belegt habe (nein, warum weiß niemand…) und definitiv hinter den löchrigen Shirts, die zwar nicht mehr tragbar sind, aber an alte Zeiten erinnern – gute, alte Zeiten.
Die Sache mit den Jeanshemden ist nur die: Es geht mir mit ihnen in etwa so, wie Kleinkindern mit Spielzeugautos: Sie sind genau so lange uninteressant, bis ein anderer sie entdeckt. Sprich: Sobald ich jemanden auf der Straße sehe, der sein Jeanshemd cool kombiniert, will ich am liebsten sofort die vier Etagen meiner neuen Wohnung hoch hasten und es mir vorknöpfen, überstreifen oder – wenn es wirklich sein muss bauchfrei umknoten.
Das mit dem Knoten ist mir dann allerdings doch zu #Nineties. Also habe ich mich für ein weißes Röckchen entschieden und lasse das #Jeanshemd je nach Laune auf- oder zugeknöpft. Und drunter? Ein stilechtes Feinripp natürlich!