Rahwa
Was H&M kann, kann Dolce & Gabbana schon lange – Mode für die Muslima.
Vor ein paar Monaten hat H&M mit seiner ausgefallenen Kampagne für Nachhaltigkeit „Close the Loop“ für Aufmerksamkeit gesorgt. Unter anderem war auch der Grund dafür, dass H&M als westliche Marke und internationales Unternehmen ein Model mit Kopftuch mit unter seine Models aufgenommen hat.
Damit wollten sie nicht nur auf die Vielseitigkeit der Menschen und Style-Typen aufmerksam machen, sondern auch auf die Annäherung der verschiedenen Kulturen unter einer Marke. Dass sie damit ihre Zielgruppe um die Muslimas dieser Welt erweitern ist durchaus ein angenehmer Nebeneffekt.
Auch Dolce & Gabbana, bekannter Weise aus dem Luxussegment, will nun die Muslima für sich erobern. Und das gelingt Dolce & Gabbana sehr gut – und wie immer mit Stil.
Nicht nur wird der Hijab (das Kopftuch) in Anlehnung an die Frühjahr/Sommer Kollektion 2016 angepriesen, sondern auch die Abaya. Die Abaya ist ein langes Gewand, das von der Schulter bis hin zu den Füßen den weiblichen Körper ummantelt.
Das, was H&M im Bereich der Mode für die breite Masse geschafft hat, schafft nun Dolce & Gabbana im Luxussegment. Warum eigentlich nicht?
