Da sind meine Füße pediküre-technisch endlich mal auf Vordermann und dann passiert es: Peng! Ein Unfall. Und weg ist mein Fußnagel. Und jetzt? Ein Sommer ohne Sandalen? Ja ich weiß. Es ist nur ein Fußnagel. Aber ich fühle mich einfach nicht wohl mit einem Zeh, der ohne Nagel aussieht wie eine gefühlte Kartoffel. Wer steht mich da einer? Also was jetzt? Den ganzen Sommer Sneaker? Das ist doch kein Sommer. Außerdem halte ich das niemals aus. Alternativen müssen her!
Das passiert mir nie wieder.
Wer die WM über während eines Kroatien-Spiels in Stuttgart war, der weiß, dass die Hölle los ist. Und wer sich noch dazu, wie ich, so übermotiviert mit offenen Schuhen auf so ein Event traut, der lernt spätestens beim Elfmeterschießen, dass diese Entscheidung keine gute war.
Der letzte Elfmeter-Schuss für Kroatien. Der Ball ist im Tor. Die auf die Folter gespannten Fans beim Public-Viewing eskalieren und ich bin mittendrin. In wenigen Sekunden mit einem eingequetschtem Zeh und einem abgerissenen Fußnagel. Dieser Fehler passiert mir nie wieder: Keine offenen Schuhe mehr bei eskalierenden Events. Was ich nun mit meinem Fuß mache?
1. Mein persönlicher Favorit
Wenn etwas ähnlich leicht ist wie Sandalen, dann sind es Espadrilles. Und die gibt es Gottseidank in unzählig vielen stylischen Designs, sei es mit Glitzer, mit Keilabsatz oder – mein persönlicher Favorit – Prints! In meinem Fall: Leoprint!
2. Mules
3. Sneakers
4. Sandalen
Tatsächlich kann ich nur sehr schwer auf meine Slides oder Sandalen verzichten. Allerdings nicht, ohne ein wenig zu tricksen! Aufgepasst! So ist mein Zeh verschwunden und ich kann trotzdem mal Sandalen tragen:
Den Anblick meines kaputten Fußnagels erspare ich den Leute (und mir selbst!) indem ich ein Pflaster darüber klebe.