Schlafprobleme kennt jeder. Wer nachts einmal aufwacht, schläft schwierig wieder ein – und das liegt an diesen zwei Fehlern! So werden Schlafstörungen gestoppt. Die einen schlafen schlecht ein, die andere kaum durch. Das Resultat ist dasselbe: Wir wachen morgens auf und fühlen uns gerädert. Müde schleppen wir uns durch den Tag und sehnen uns nach Schlaf. Kaum ist es dann wieder Nacht, liegen wir wieder wach.
Was macht man gegen Schlafstörungen?
Einfach hinnehmen? Schlaftabletten? Forscher haben verraten, welche zwei Fehler die meisten Menschen nachts wachhalten. Beheben wir diese, verschwinden auch unsere Schlafprobleme!
Schlafstörungen reduzieren:
1. Auf die Uhr schauen
Wer nachts kurz aufwacht und sich gleich wieder umdreht, schläft oft schnell wieder ein. Jegliche noch so kleine Tätigkeit reißt uns jedoch aus dem Schlaf. Plötzlich sind wir hellwach. Dafür reicht auch schon der Blick zur Uhr. Denn der bereitet uns Angst, die uns wiederum den Schlaf raubt.
Wer anfängt, zu rechnen, wieviele Stunden er noch schlafen kann, setzt sich unter Druck. Automatisch kreisen die Gedanken zu dem wichtigen Termin am nächsten Morgen, bei dem wir auf keinen Fall müde sein dürfen. Je mehr wir uns innerlich zwingen, wieder einzuschlafen, desto weniger funktioniert es. Stress und Angst bereiten Schlafprobleme.
Die Lösung: Lieber wieder umdrehen, die Augen schließen und die Uhr ignorieren.
2. Aufstehen
Wer muss, der muss. Der Gang zum Klo lässt sich natürlich nicht vermeiden, wenn er wirklich nötig ist und uns sogar weckt. Doch wenn es keinen wichtigen Grund gibt, raten Schlafexperten dringend davon ab, nachts aufzustehen. Zum einen kommt der Kreislauf dadurch in Schwung, zum anderen hemmt Licht die Produktion des Schlafhormons Melatonin.
Beides hindert uns, gleich wieder einzuschlafen. Deswegen: Liegen bleiben! Diese zwei Fehler klingen simpel, haben aber einen überraschenden Effekt auf unsere Schlafqualität. Wer das nächste Mal also einfach liegen bleibt und bewusst nicht zur Uhr schaut, wird ganz von alleine wieder einschlafen.