Am liebsten wollen wir unseren Termin beim Friseur zum Spitzen Schneiden so lang wie möglich hinauszögern. Was ab muss muss jedoch ab. Damit ihr in Zukunft aber nicht mehr so schnell Spliss bekommt folgen jetzt 8 Tipps gegen Spliss, damit auch ihr gesundes und stabiles Haar besitzt.
Weniger ist mehr
Haare Waschen sollte nicht jeden Tag sein. Ideal ist es die Haare jeden zweiten bis dritten Tag zu waschen (besser dritten!). Versucht dabei außerdem eure Haarspitzen von dem Shampoo zu verschonen und den Fokus eher auf die Kopfhaut zu legen.
Fast jedes Shampoo enthält nämlich Alkohol und trocknet das Haar aus. Dabei werden vor allem die Spitzen, weil die nur schwer von der Kopfhaut mit Fett versorgt werden, extrem trocken.
T-Shirt, Microfaser-Tuch oder Turban anstatt Handtuch
Probiert das mal bei eurem nächsten Duschgang aus. Ein altes T-Shirt saugt die Feuchtigkeit aus euren Haaren genauso gut wie ein Handtuch auf und verschont eure Haarpracht dabei umso mehr vor Brüchen und Spliss.
Kein Föhnen
Hohe Temperaturen strapazieren eure Haare extrem. Wenn ihr sie unbedingt föhnen müsst, dann tut dies wenigsten mit niedrigen Temperaturen und stellt die Hitzeeinstellung an euerm Föhn auf das Minimum. Glätten und Lockenstab außerdem versuchen zu vermeiden. Versucht eure Haar doch mal im feuchten Zustand schon mit Flechten oder Lockenwicklern zu stylen, damit sie dann schonend an der Luft trocknen können, ihr aber trotzdem perfekt gestylt seid.
Sag nein zu Metall
Alles was Metal in sich hat, weg damit! Seien es Haargummis oder Haaraccessoires. Am besten so gut wie vermeiden – ich weiß unsere liebsten Spangen die unser Haar zusammenhalten bestehen aus dem gleichen Material, aber weniger ist manchmal mehr. Versucht das zumindest im Hinterkopf zu behalten.
Ein Styling für mehrere Tage
Je weniger ihr euer Haar jeden Tag auf’s Neue mit Haarspray und Hitze etc. stylt, desto weniger Schaden verursacht ihr. Ein Styling sollte idealer Weise 2-3 Tage getragen werde, um das Haar nicht zu strapazieren. Wenn die Frisur am dritten Tag nicht mehr perfekt sitzt, lieber einen Zopf flechten oder binden.
Chemie = Trockenheit
Alles chemische, Haarfarbe, Tönungen oder Produkte mit Alkohol, bringen eure Haare zum Austrocknen. Nehmt die Produkte, die ihr benutzt mal genauer unter die Lupe und setzt sie ab, wenn sie solche Bestandteile in sich haben. Ihr werdet sofortige Wirkung spüren und sehen.
Proteine und Feuchtigkeit
Das ist nicht nur das Geheimrezept für gesunde Ernährung beim Essen, sonder auch beim Pflegen unserer Haare. Fehlen eurem Haar Proteine, reagiert das Haar kraftlos und besitzt keine Spannkraft. Fehlt ihm Feuchtigkeit, dann sind sie trocken und rau.
Ideal ist es wenn ihr euer Haar jede Woche einmal behandelt. Ihr könnt das gerne abwechselnd machen und dem Haar eine Woche eine Proteinkur verpassen und die nächste Woche dann eine Feuchtigkeitskur.
Bei Proteinmangel: Joghurt- oder Eikur. Am besten beides ausprobieren, um feststellen zu können auf was euer Haar besser reagiert.
Bei Feuchtigkeitsmangel: Mit Wasser bespritzen hilft hier leider nicht. In Wirklichkeit fehlen dem Haar schützende Öle. Mit Mandelöl, Olivenöl, Kakao- oder Sheabutter kann man die Haarspitzen mit Feuchtigkeit versorgen, um Spliss zu vermeiden und gesundes Haar zu besitzen.
Der Realität ins Auge sehen – fangt sofort an
Bevor ihr mit den oben genannten Tipps anfangt, solltet ihr euch von kaputten Haarenden trennen und euch eine gesunde Haarpracht vom Friseur zaubern lassen. Das gilt vor allem für die, die ca. zwei Monate oder länger nicht beim Friseur waren. Die ganzen Tipps können gebrochenes Haar nämlich nicht wieder zusammennähen, sondern nur Spliss vorbeugen, damit dieser nicht so schnell wieder euer Haar angreift. 🙂
DAS WAREN UNSERE TIPPS GEGEN SPLISS.
HABT IHR NOCH IRGENDWELCHE AUF LAGER?